Über Uns

Die Gründung des Unternehmens

1939 eröffnete Heinrich Grom sein eigenes Geschäft nachdem er vorher 8 Jahre für die Firma Christofstal als freier Handelsvertreter tätig war. 1940 zog er in das Hofmanns Haus in die Untere Marktstr. 13 und 1941 an den jetzigen Standort mit 80 qm. Damals noch U. Marktstrasse 11. Im selben Jahr wurde er zum Militär nach Russland eingezogen und kehrte im Juni 1945 erst wieder zurück. 1954 konnte Heinrich Grom das Gebäude kaufen und in eigener Regie immer weiter ausbauen. 1958 wurde der 1. Stock als Herrenabteilung eröffnet. Bereits 1963 wurde dieser Bereich für die Damen genutzt. Stattdessen wurde ein Aufzug eingebaut und das 2. Stockwerk zur Herrenabteilung ausgebaut. Die Kinderabteilung wurde 1980 im Keller eröffnet.

Nach dem Tod des Firmengründers 1992 führte seine Frau Frieda Grom das Geschäft weiter. Sohn Heiko Grom stieg 1997 nach Abschluss zum Textilbetriebswirt BTE ebenfalls in die Geschäftsleitung ein. Die Kinderabteilung wurde 1999 wieder geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Geschäft stetig vom örtlichen Nahversorger zum Modehaus umstrukturiert und die Sortimente gestrafft. Dies gipfelte 2006 in einem größeren Umbau im Erdgeschoss und einer Umfirmierung in Grom Zeit für Mode GmbH. Ohne Kurzwaren, Kosmetik und auch Fanartikeln war das Unternehmen nun kein Textilkaufhaus mehr, sondern ein modernes Modehaus mit entsprechendem Platz für die Damen- und Herrenabteilung als auch die Wäsche. In den letzten Jahren fanden noch einige größere und kleinere Modernisierungsmaßnahmen statt, womit das Haus sich nun zeitgemäß im Ladenbau als auch in den Sortimenten präsentiert.
Auch technisch ist das Unternehmen auf dem neuesten Stand. Vor über 20 Jahren wurde die erste computergestützte Warenwirtschaft eingesetzt, die seit mehr als 10 Jahren per EDI (electronic data interchange) auch direkt mit den Lieferanten vernetzt ist. Und seit ein paar Jahren bieten ein Onlineshop und Facebookauftritt auch digitale Info-Möglichkeiten für die Kunden.

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Fortbildung

Mehr denn je bedeutet Stillstand Rückschritt. Deshalb wird bei Grom Fort- und Weiterbildung groß geschrieben. Der Besuch von Modemessen ist natürlich auch Pflicht. Berlin ruft zwei mal im Jahr zur Fashion Week. Die Bread & Butter wurde regelmäßig besucht, ebenso wie Premium und Panorama. „Ansonsten schauen wir immer welche von den kleineren Messen noch interessant sein könnte“, erzählt Heiko Grom. Die Messelandschaft ist in den letzten Jahren ziemlich in Bewegung. Modeeinkauf war früher etwas einfacher, weiss Grom zu berichten. Da gab es die Herrenmodewoche Köln und für die Damen die CPD in Düsseldorf. Ein paar Vertreter kamen noch ins Haus und das war´s. Heute werden monatliche Themen geliefert und dementsprechend ist man öfters in München oder Frankfurt in den Modezentren auf der Order. Seit kurzem wird auch Paris regelmäßig angefahren. In der französischen Modehauptstadt sind viele kleine Labels, bei denen aktuelle Trends direkt absortiert und mitgenommen werden. Der Aufwand lohnt sich, denn so können wir auch in der Saison noch schnell auf modische Themen reagieren und haben Ware, die nicht an jeder Ecke erhältlich ist.
Auch die Mitarbeiter werden kontinuierlich fortgebildet. Sowohl durch regelmäßige Visual Merchandising-Workshops, als auch durch Verkaufsschulungen. Tanja Grom hat eine Fortbildung zur „Inhouse-Trainerin“ bei der Akademie für Training und Entwicklung abgeschlossen. Seither führt sie selbst Verkaufstrainings durch. „Bei allem steht natürlich der Kunde im Mittelpunkt“, erklärt Sie. Druckverkaufen ist nicht das Ziel, sondern der Kunde soll ganz genau das bekommen was er benötigt. „Der Verkäufer als Problemlöser ist weder selbstverständlich, noch so einfach wie es sich anhört“, schmunzelt Tanja Grom. „Da steckt viel hartes Training und Ausbildung dahinter.“

„Der Treue unserer Kunden aus Bad Kissingen und der weiteren Umgebung haben wir es zu verdanken, daß wir den Betrieb aufbauen, stets vergrößern und verbessern konnten...“ So startete 1989 der Werbetext zu unserem 50-jährigen Jubiläum. Seither haben wir wieder viel verändert um mit der Zeit zu gehen. Aus dem Textilkaufhaus wurde ein richtiges Modehaus. Viele neue, starke Marken kamen und einige gingen auch wieder. Aber eines hat sich in der ganzen Zeit nicht geändert: Sie, die Kunden, stehen bei uns im Mittelpunkt.

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© Grom Zeit für Mode